+++ Diktatur ist, wenn der Bürger gezwungen wird, die Politik der Tyrannei als Erfolg zu feiern. Demokratie ist, wenn die Politik ohne den Bürger, seine Tyrannei als Erfolg feiert. +++

Montag, 19. Dezember 2011

Dusselkratie

 Zwei machtgeile Frauen - eine Meinung - ein Ziel

Die Reaktion auf die Aussage von IWF-Cheffin Lagarde,
das Demokratie dem Markt im Wege steht, war im Großem und Ganzem

"IWF will Demokratie abschaffen"

IWF-Cheffin Christine Lagarde 16.12.2011
"Der Ausblick auf die Weltwirtschaft ist im Augenblick nicht besonders rosig. Er ist ziemlich düster"
"Demokratische Prozesse verhindern oft schnelle Entscheidungen. Der Zielkonflikt zwischen den Erwartungen der Märkte und der politischen Realität müsse gelöst werden."

Was Lagarde allerdings sagte, war nur ein Abklatsch Merkels,
noch bevor diese zur Kanzlerin der Lobby gekrönt wurde.

Frau Dr. Angela Merkel in Ihrer Rede am 16.06.2005 zum 60-jährigen Bestehen der CDU:

"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."

Was soll das Geschrei wegen der Abschaffung der Demokratie ?

Merkel wurde schließlich trotz ihrer Aussage damals, mit großer Mehrheit von den Parteien zur Obermarionette gewählt.

Welche Demokratie ?

Das Parteien-Finanzkartell der BRD ist schon lange keine Demokratie mehr.
In einem hegemonischem System,
wie dem derzeit gelebten Frühfeudal-Lobby-Kapitalismus,
hat jeder nur eingeschränkte Möglichkeiten, seine eigenen Vorstellungen und Interessen praktisch durchzusetzen.
Die theoretische/juristische Möglichkeit dazu mag zwar gegeben sein, doch die Umsetzung scheitert meist an den Einflussmöglichkeiten und der Übermacht des Parteien-Finanz-Lobby-Gefüges der BRD.

Lobby, im Sinne nur ein anderes Wort für Fetternwirtschaft und Korruption.
Es macht sich schlecht für sogenannnte Demokraten zu sagen
"Ich bin ein korruptes Teil einer großen Fetternwirtschaft.
Nein sie sagen "Wir sind Demokraten....
und vertreten eine "Demokratie", die wirklich abgeschafft gehört.

Derzeit liefert Bundespräsident Wulff das beste Beispiel für den typischen repräsentativen "Demokraten" der Gegenwart.
Die "Volksvertreter" von Grünen und Linken würden Wulff für seine Kreditfreudigkeit am liebstem in den Wald schicken.
Die alten Parteien sind da etwas Entschuldigungsfreudiger und stellen sich auf die Seite von Wulff.

Das Gezeter der neueren Parteien liegt nur an einem Fakt:
CDU-CSU-FDP und SPD hatten seit 1945 mehr Zeit,
ihr Netz der Fetternwirtschaft und Korruption auszubauen.

Würden Linke und Grüne die selben Lobby-Vorteile wie die anderen,
im vollem Umgang nutzen können, es wäre Schweigen im Walde.
So aber können sie dem dusseligem Bürger
was von Loyalität und Wählerauftrag erzählen.
Und es gibt Dumme die ihnen glauben...

Die Macht der Finanzen, ist die Gier der Politik,
die Macht der Politik, ist die Dummheit der Bürger.

2 Kommentare:

  1. endlich biste wieder da, hab lange--zu lange darauf gewartet wieder gute beiträge lesen zu können

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  2. moin Rebell, danke, mal schauen was ich mir gehässiges einfallen lasse :-)

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