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Mittwoch, 27. Oktober 2010

USA verstärkt Kampf gegen Terror in Pakistan

Obama und Zardari wollen Anti-Terrorkampf in Pakistan verstärken

US-Präsident  Obama und sein pakistanischer Kollege Asif Ali Zardari haben sich auf einen intensiveren Kampf gegen den Terrorismus in Pakistan verständigt.
Obama und Zardari seien sich in einem Telefonat am Dienstag
einig darüber gewesen, dass
„mehr getan werden muss, um die direkte Bedrohung unserer Länder durch Terrorgruppen in Pakistan“ anzugehen, teilte das Weiße Haus in Washington mit.

Obama habe zudem
„den Einsatz und die Unterstützung der USA für Demokratie und Transparenz in Pakistan“ betont.
Dazu seien vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation des Landes auch Reformen im Steuer- und Energiebereich nötig.
Der US-Präsident will im kommenden Jahr Pakistan besuchen.
Er erneuerte auch seine Einladung an Zardari zu einer Reise nach Washington.

Die USA hatten Pakistan in der vergangenen Woche eine weitere finanzielle Unterstützung für Militärausgaben in Höhe von zwei Milliarden Dollar zugesagt.
Zugleich forderten sie die Einhaltung der Menschenrechte ein.

2 Milliarden Schmiergeld, damit Pakistan den Weg zum Iran öffnet.
Einen Krieg gegen Pakistan vor Beginn der Iranoffensive,
kann sich Uncle Sam nicht leisten.
Pakistan selber muss einlenken, da das Land durch die Flutkatastrophe
und der damit verbundenen Zerstörung der Infrastruktur,
strategisch und militärisch enorm geschwächt ist.

Was gehen die USA "Reformen im Steuer- und Energiebereich" an ?
Ist das keine Einmischung in innere Angelegenheiten eines souveränen Staates ?
Für einfache Verhandlungen auf diplomatischer Ebene mit Syrien oder Libanon,
wird der Iran mit internationalen Sanktionen belegt und mit Krieg bedroht.
Das ist:
"Einsatz und die Unterstützung der USA für Demokratie und Transparenz"

Wie westliche "Demokratie und Transparenz" auf amerikanisch eingeführt werden,
müsste Pakistan doch eigentlich wissen.
Mit Drohnen, Hubschraubern und Panzern. Mit morden und foltern.
Oder Schmiergeld und militärischer Unterstützung,
solange man den Mund nicht aufmacht und
in der Umgebung die Nachbarn mit US-Demokratie terrorisiert.
Sonst endet man wie der Irak.
Es ist davon auszugehen, das ohne die Einwilligung Zardari`s
Pakistan auf der Liste der Schurkenstaaten gelandet wäre.
Das Ergebniss, wäre so wie im Irak und Afghanistan.
Die gesamte Infrastruktur würde zerlegt werden.
Mord und Totschlag sind plötzlich auf der Tagesordnung.
Chaos ist es was die USA verbreiten und keine Demokratie.

Wie verheuchelt und gewissenlos,
ist es, das sich der deformierte Monchichi
Osbama sich hinstellt und Einhaltung von Menschenrechten fordert.
Im eigenem Land kocht es, wegen Verstößen dagegen.
Merkt der überhaupt noch irgendetwas ?

Bevor ich mich auf ein so hohes Ross setze,
würde ich mal in Ruhe über die Verbrechen gegen die Menscheit nachdenken,
die alleine in seiner Amtszeit,
zuhause und weltweit,
im Namen des von den USA geschaffenem Terror gegen den Terror,
begangen wurden.

Ich würde mir mal Wikileaks vorlesen lassen.
Aber braucht er wohl nicht machen lassen.
Er weiß genau, das der westliche Terror für den Terror,
schon vor seiner Zeit geschaffen wurde,
um bestimmten Kreisen die Macht und den Profit zu sichern.
Er lebt nur die alten Traditionen aus.

übrigens: Netanjahu plant Anfang November eine Reise nach Washington
Wegen Friedensgesprächen im Nahen Osten ???
Weder die USA noch Israel oder die Palästinenser sind in der Lage,
den Konflikt durch Endstatusverhandlungen beizulegen.
Alle Seiten drücken sich um das, was sie am dringensten bräuchten:
ein Interimsabkommen, das so lange währt, bis die Regierung um Netanjahu vom israelischem Volk aus dem Knesset geprügelt wurde.
Bleibt zu hoffen, das er vorher nicht doch noch jemanden überredet bekommt,
den Iran anzugreifen.

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