+++ Diktatur ist, wenn der Bürger gezwungen wird, die Politik der Tyrannei als Erfolg zu feiern. Demokratie ist, wenn die Politik ohne den Bürger, seine Tyrannei als Erfolg feiert. +++

Montag, 4. Oktober 2010

Positves Echo auf Wulff`s Rede zum 20igstem

"Bundeskanzlerin Merkel hat die Rede von Bundespräsident Christian Wulff bei der Einheitsfeier in Bremen als Weichenstellung für die Zukunft bezeichnet. «Der Bundespräsident hat darauf hingewiesen, was es heute bedeutet ein Volk zu sein», sagte Merkel am Sonntag.

Er habe verdeutlicht, dass die deutsche Erfolgsgeschichte nun in einem vereinten Europa fortgesetzt werden müsse. «Das ist ein guter Auftrag für uns, die heute Politik machen.»

Auch Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) lobte Wulffs Ansprache. «Es war eine nachdenkliche und starke Rede. Ich fühle mich ermutigt und zugleich in die Pflicht genommen, dass es uns gelingt, Integration nicht als Last, sondern als Chance zu sehen.»

Dem schloss sich Innenminister Thomas de Maizière (CDU) an: «Wir lassen uns gerne vom Bundespräsidenten in die Pflicht nehmen. Es war eine sehr gute Rede zum 3. Oktober.» Wulff habe alle großen Themen angesprochen und deutlich gemacht, dass heute anders über die Einheit gesprochen werden müsse. «Die Einheit ist erwachsen geworden.»

Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, äußerte sich dagegen zurückhaltender. «Ecken und Kanten waren nicht drin. Er ist einer, der ruhige, klare Worte spricht. Es war okay.» Ihr Amtskollege Jürgen Trittin sprach von einer vorsichtigen Botschaft, die aber nichts grundsätzlich Neues beinhaltet habe. «Er hat eine Rede gehalten, die sich vor allem an das konservative Spektrum gerichtet hat - und es mit ein paar Grundwahrheiten konfrontiert», sagte der frühere Umweltminister.

Der Bundespräsident hatte bei dem Festakt zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit in der Bremen Arena die Leistungen der Ostdeutschen gewürdigt, aber auch vor der Ausgrenzung von Migranten und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft in Deutschland gewarnt."

Alles in allem waren die Feierlichkeiten zum 20igstem,
ein Abklatsch des Politbüros der SED, geleitet von der Volkskammer.
Bis zum 40igstem Jahrestag der DDR,
sonnte sich eine Elite in ihren Errungenschaften,
ohne das die Führungsriege,
überhaupt noch einen Bezug zum Volk,
geschweige denn, zu den eigenen Gesetzen hatte.
Bestes Beispiel für die Gegenwart:

Grundgesetz Artikel 146
"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

Die gesamte Inzenierung der Einheitsfeier in Bremen, war nichts anderes,
als eine Renaissance der Politagitation
aus der Zeit des kalten Krieges.

Aber, alles was sich in Wirklichkeit geändert hat, ist gering:
In der DDR regierte die Regierung die Wirtschaft, indem sie Regierungsangehörige in dem Betrieben hatten.
Heute regieren die Großkonzerne die Regierung und damit die Wirtschaft, indem die Lobbyisten in den Regierungen sitzen.
Verbessert hat sich,
Dank technologischem Fortschritt nur die totale Überwachung.
Die BRD Gefängnisse sitzen voll von Regimekritikern
und Berufsverbote wegen "Verfassungsfeindlichkeit" sind auf der Tagesordnung.
Unangemeldete Demonstrationen werden damals wie heute, gewaltsam aufgelöst,
und der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant aus Eigennutz,
weil die Regierung es so vorlebt.
Von wegen, "Moralische Werte"
Früher hatten wir den "Antiimperialistischen Schutzwall"
Heute den "Antidemokratischen Schutzzaun"

Was macht die BRD besser als die DDR ?
Wie fortschrittlich humanistisch die CDU ist, erkennt man daran,
das sie erst jetzt,
eine Frauenquote von 40 % einführen...
da kann auch der Islam zu Deutschland gehören.
Aber warum Merkel sich über die Frauenfeindlichkeit des Islams mukiert,
ist mir ein Rätsel.
Aber es zeigt auf, das man sich heute schnell ein Urteil über
Religion und Ideologie,
Zivilisation und Traditionen bildet,
weil es "humanistisch westlicher Fortschitt" ist,
ohne jemals damit in Kontakt gekommen zu sein.
Nicht  "Die Einheit ist erwachsen geworden."
sondern
"DDR- Politik, ist zum Regierungsstandart geworden"
Weichenstellung für die Zukunft :
Es geht bergab, mit Lokomotive Namens "Regierung"
am Ende des Zuges.
In den Wagons sitzt das Volk, als Pufferzone.

1 Kommentar:

  1. Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde."

    Napoleon

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