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Freitag, 22. Oktober 2010

Längere AKW- Laufzeit Gefahr oder doch nicht

AKW-Laufzeitverlängerungen ohne erhöhte Gefahren für die Bevölkerung gibt es nicht


Anlässlich der gestrigen Expertenanhörung im Umweltausschuss zu Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken erklärt Thorben Becker, Atomexperte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
"AKW-Laufzeitverlängerungen werden Sicherheitsprobleme in deutschen Atomkraftwerken dramatisch verschärfen, vor allem bei den acht ältesten und störanfälligsten Meilern. Die AKW Biblis oder Neckarwestheim erfüllen den derzeitigen technischen Standard bei Weitem nicht. Nachrüstungen blieben in der Vergangenheit häufig aus, auch wegen der bevorstehenden Abschaltung. Es fehlen Sicherheitsmaßnahmen gegen Terroranschläge oder Flugzeugabstürze. Alterungseffekte wie Materialermüdung sind so gut wie nicht in den Griff zu kriegen.

Die Bundesregierung hat zwar im Vorfeld der Entscheidung über die Laufzeitverlängerungen umfangreiche Nachrüstungen angekündigt. Diese werden nun doch nicht umgesetzt. Und mit dem neuen Paragraphen 7d im Atomgesetz lässt die Bundesregierung den Atomkonzernen bei kostenintensiven Nachrüstungen viel Spielraum. Danach müssen Altanlagen gerade einmal an den Stand von Wissenschaft und Technik 'herangeführt' werden, jedoch nicht das eigentlich erforderliche Sicherheitsniveau erreichen. Längere Laufzeiten für die Atomkraftwerke ohne erhöhte Gefahren für die Bevölkerung gibt es also nicht."

Statt in neue Kernkraftwerke zu investieren, werden die alten Hobel bis zur Vergasung geschruppt. Der Staat verdient ja mit daran.
Vom Steuerzahler finanziert.
Ob es eine Bedrohung ist oder nicht, darüber ist man sich erst einig,
wenn es mal geknallt hat.
Dann war der Verbraucher in seiner Gier nach Strom schuld.
Der Staat hatte ja Gesetze, die Konzerne wurden ja langsam herangeführt..
Aber noch ist die Bedrohung nicht eindeutig.
Aber die Gewinnoptimierung durch Massenverblödung, wie in allen anderen Energiesektoren, die ist es eindeutig.

Laut EEG

ab 01.01. 2010
liegt die Vergütung für Erneuerbare Energie (Solar)bei:
Gebäudeanlagen bis 30 kWp bei 33,03 ct/kWh
Gebäudeanlagen 30 bis 100 kWp bei 31,42 ct/kWh
Gebäudeanlagen 100 kWp bis 1 MWp bei 29,73 ct/kWh
Gebäudeanlagen größer als 1 MWp bei 24,79 ct/kWh
Freilandanlagen bei 24,26 ct/kWh
Macht durchschnittlich 28,65 ct/kwh.

Der offizielle Strompreis
setzt sich aus diversen Posten zusammen.

Der derzeitige Endverbraucherpreis pro Kilowattstundelliegt inklusive Stromsteuer und Umsatzsteuer meistens bei 15 bis 20 Cent pro kWh.
Durchschnitt : rund 18 ct/kwh
Das macht :
Rund 6,26 ct/kwh Gewinn.
Viele werden jetzt meinen, das ist kein Gewinn, die Investitionskosten sind nicht berücksichtigt.
Sind sie wohl, genau so wie im normalem kwh-Preis,
den man auch an die Energierzeuger pro kwh zahlt.
Ein Schlem wäre, sich jetzt diese Einladung des Staates genauer anzuschauen.
Wer oder was hindert einen daran, sich 5000 Watt Lampen auf`s Dach zu montieren,
um die Effektivität der Solarzellen zu erhöhen.
Sprich, die nächtliche Dunkelheit zu überbrücken.
Würde 6,26ct/kwh Profit bringen.
Macht glücklicherweise noch keiner.
Im Gegenteil, es werden Energiesparlampen und
Geräte mit geringerem Stromverbrauch gekauft.
Der Umwelt und der CO²-Emission zuliebe.
Energiesparlampen und Geräte mit geringerem Stromverbrauch ?
Dann müsste doch auch der Verbrauch sinken ?
Sinkender Verbrauch, heißt, sinkende Nachfrage.
Sinkende Nachfrage, bedeutet in der Marktwirtschft
normalerweise, sinkende Preise.
Ich habe mal gelernt, der Markt orientiert sich an Angebot und Nachfrage.
Das diktiert auch den Preis.
Kein Bäcker wird die Preise für seine Brötchen erhöhen, wenn er schlecht
welche verkauft.
Er wird in den sauren Apfel beissen und den Preis senken auch wenn das seinen Gewinn schmälert.
Warum ist das nicht auch im Energiesektor so ?
Was vom Endverbraucher auf Grund von fadenscheinigen Thesen und
darauf beruhenden totalitären Gesetzen,
eingespart wird, wird wird mit Preiserhöhungen belohnt.
Mit CO² und der Umwelt wird Schacher betrieben.
Diese Kosten werden auf den Endverbraucher abgewälst.
Schon was vom Emissionshandel und Emissionsrechtehandel
gehört ?
Wie paradox ist es, den Menschen ein Pferd vom CO² zu erzählen,
sie mit Märchen zum sparen zu animieren,
wenn sie dann doppelt draufzahlen ?
Der Emissionshandel ist nichts anderes,
als eine Gelddruckanlage für bestimmte Kreise.
Wie gaga muss man sein, dafür auch noch "Flagge" zu zeigen ?
Die Eliten und ihre Politiker, leben in saus und braus, ohne Rücksicht auf Umwelt und Verluste.
Sie können es sich leisten auf unsere Kosten.
Nach Beendigung der Politikerlaufbahnen haben sie ihr Schäfchen im Trockenem.
Wer bleibt auf der Strecke und bezahlt das: Der kleine Mann.

Wessen CO² Bilanz sieht besser aus:
Die einen verpesten die Luft, das Wasser den Boden. Sie haben den Profit. Für die Schäden zahlt der Endverbraucher. Weil es ihm so in das Gewissen geredet wurde.
Er verbraucht schließlich, was da industriell gefertigt wurde.
Die industrielle Fertigung dient einzig und allein der Gewinnoptimierung.
Mit diesen Gewinnen, kann die Elite sich Jachten, Flugzeuge, stromfressende Villen
und Exotisches essen, Dank der teuren, aber von ihnen leistbaren Transporte an jeder Stelle dieser Welt, leisten.
Oder ist der Klimakiller, doch der einfache Arbeiter, der Tag für Tag mit dem Auto kilometerweit zur Arbeit fahren muss, um dann abends erschöpft in das Bett zu fallen ? Der mehrer Jahre sparen muss um mal in den Urlaub zu fliegen ?
Die Eliten und deren verlogene Statistik würde sagen "Der Arbeiter".
Davon gibt es so viele...und die wählen aus Dank dafür, die Bluthunde der Eliten.

Ein altes indianisches Sprichwort sagt:
"Wir haben die Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sie ist nur von unseren Kindern geliehen"
Wir aber leben in einer Zeit, wo man sagen kann:
"Die Welt, die sich eine Minderheit angeeignet hat,
die Welt, so wie sie jetzt ist, werden diese an ihre Kinder vererben,
aber unsere Kinder und Kindeskinder müssen dafür zahlen"
An den Nachwuchs von rein profitorientierten Menschen, denen wir in unserer Bequemlichkeit erlaubt haben, über den Menschen zu stehen.
Nicht CO² ist das Problem.
Das Problem ist der Faschismus und die allgemeine Ausbeutung
die um das CO² und den Umweltschutz betrieben wird.
Schuld sind die vorherrschenden Ideologien
aus dem finsterstem Mittelalter.

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