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Samstag, 25. September 2010

Iran - Cyber-Angriff mit Stuxnet

Iran bestätigt Cyber-Angriff mit Stuxnet
Teheran - Der Iran hat am Samstag erstmals eine Cyber-Attacke auf seine Industrieanlagen durch den neuen Computer-Virus Stuxnet bestätigt.
Ein IT-Experte des Ministeriums für Bodenschätze erklärte, dass Tausende Rechner in den iranischen Industrieanlagen mit dem Trojaner Stuxnet infiziert seien.
 Wer hinter dem Angriff steht, war unklar.
Insgesamt seien 30'000 Computer im Iran befallen.
Viele der Kontrollsysteme für die iranischen Industrieanlagen stammten von Siemens.
Stuxnet greife speziell diese Systeme an und übermittle dann Daten ins Ausland,
sagte ein Experte.
Trojaner tarnen sich als harmlose Programme und entfalten erst dann ihre schädliche Wirkung, wenn der ahnungslose Nutzer sie ausgeführt hat.
In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Berichte gegeben,
dass der im Netz aufgetauchte Stuxnet-Trojaner speziell gegen das iranische Atomprogramm gerichtet sei. Dafür gab es aber keine Bestätigung. Bis heute.
Die Teheraner Agentur ISNA hatte jedoch berichtet, dass die iranischen Atombehörden auf einem Treffen nach Wegen gesucht hätten, um den Trojaner loszuwerden.
Auch mehrere Ministerien haben nach iranischen Medienberichten eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet, um den «Spionage-Virus» zu bekämpfen, hiess es in iranischen Medien.
Der Experte und Buchautor Arne Schönbohm hatte vor wenigen Tagen in der Zeitschrift «WirtschaftsWoche» erklärt, ein Angriff auf iranische Atomanlagen mit Computerviren sei ein durchaus denkbares Szenario.
Der Computerwurm Stuxnet besorgt die Internet-Community.
Gemäss Berichten soll Iran das Opfer eines gezielten Hackerangriffs geworden sein.
Nach Mutmassungen könnte der Angriff von Geheimdiensten initiiert worden sein, um das iranische Atomprogramm auszuheben.
Der Virus «Stuxnet» soll um einiges gefährlicher als Conficker sein, der im vergangen Jahr sein Unwesen trieb. «Stuxnet» wird nämlich auch per USB-Stick übertragen und kann sowohl Daten ausspionieren als auch Steuerungssysteme angreifen.
Im Juli berichtete der Siemens-Konzern von dem Computer-Virus, der die Industrie-Systemsoftware von Kunden des Unternehmens attackiere.
Auch verschiedene Experten äusserten mittlerweile die Meinung, dass der Iran Ziel der Attacke war - und vielleicht sogar Geheimdienste dahinter stecken könnten. Beobachter glauben,
dass das iranische Kraftwerk Buschehr das eigentliche Ziel der Attacke sei.
Denn dieses verwendete Siemens-Software.
 Ist es nicht kurios,
die USA warnt schon jahrelang vor Cyber-Angriff gegen die USA.
Cyberterroristen könnten Atomarsenale und die gesamte Landesverteidigung ausschalten.
Sogar Filme wie "Wargames" aus dem Jahr 1983, oder später "Peace Virus" wurden gedreht,
die ein ähnliches Szenario beschreiben.
Das erste Land, aber was sich in groß angelegtem Rahmen damit konfrontiert sieht,
ist, man staune, der IRAN.
Aber warum staunen, auch diverse Anschläge, wie der 9/11 hatten vorher ein Drehbuch...
Es sieht aber eher so aus, das der Cyberangriff der Welt nur zeigen soll:
"Schaut euch an wie unsicher der Iran und deren Atomprogramm ist...."
Angst und Bedrohung sind Taktik der "Weltelite"

übrigens:
Hier die komplette Ansprache von Ahmadinedschads vor der Uno in Deutsch

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