+++ Diktatur ist, wenn der Bürger gezwungen wird, die Politik der Tyrannei als Erfolg zu feiern. Demokratie ist, wenn die Politik ohne den Bürger, seine Tyrannei als Erfolg feiert. +++

Montag, 9. August 2010

Mal wieder IRAN

Obama bedroht offen den Iran

Obama sagte bei einem Pressegespräch am 07.08.2010 im Weißen Haus, der Iran “muss wissen, worauf er sich einlässt“. Wenn „Nationalstolz“ den Iran dazu treibe, Atomwaffen zu entwickeln, fuhr Obama fort, „wird er die Folgen tragen müssen“. Er sagte: „Alle Optionen liegen auf dem Tisch, um einen Wettlauf um Atomwaffen in der Region und einen nuklear bewaffneten Iran zu verhindern.“

Tatsache ist aber, dass die Obama-Regierung zu keinem Zeitpunkt eine Verhandlungslösung mit dem Iran gesucht hat, sondern Teheran mit einer Liste demütigender, nicht verhandelbarer Forderungen erpresst.
Diese Forderungen sind Zeichen einer doppelgleisigen Politik:
Sanktionen und Kriegsdrohungen konnten entweder zur Kapitulation Teherans führen
oder eine Militäraktion der USA einleiten.
Im Juni letzten Jahres versuchte die Obama-Regierung erfolglos,
durch die Revidierung von Ahmadinedschads Wiederwahl ein US-freundliches Regime in Teheran durchzusetzen. Es werden alle Mittel genutzt um wieder eine amerikagelenkte US-Israelfreundliche Regierung,
nach Vorbild von Schah Mohammad Resa Pahlawi, Marionette und bester Freund der USA
einzusetzen.
Am 11.Februrar 1979, jedoch wurde diese US-Junta beendet. Alle weiteren Versuche der USA
und Israels scheiterten bisher,
Letztes Beispiel:
Die USA unterstützten die so genannte „Grüne Revolution“ unter Führung des unterlegenen Kandidaten Mirhossein Mussawi und des Milliardärs Akbar Hashemi Rafsandschani, die von einem geringem Teil der Mittelschichten des Iran unterstützt wurde. Washington scheiterte mit diesem Vorhaben allerdings, weil diese Kräfte, die sich aus den wohlhabenderen Schichten der iranischen Gesellschaft rekrutierten, keine breitere Unterstützung gewannen.
USrael will es nicht wahr haben, das im IRAN Millionen von Bürgern
freiwillig auf die Straße gehen, um nicht wie im  Abendland gegen die Regierung zu protestieren,
sondern um ihren Präsidenten zu feiern.
Diese Art von freiwilligem Patriotismus ist dem imperialistischen Systemen eben Fremd.
Was fremd ist ist Feind, was Feind ist, ist Terrorist.
Was Terrorist ist, muss "human" und "demokratisch" beseitigt werden.
Das ist der patriotische Stil der Bunkergenerale, die schon immer den kleinen Mann auf das Schlachtfeld schickten. Die Sorte Mensch, die sich in Bunkern verkriecht,
während andere die Kohlen aus dem Feuer holen. Wer sich weigert ist ein Feigling
und wird erschossen.
Die wahren Feiglinge sind aber sie selbst,
sonst würde Israel nicht für die Mobilmachung gegen den Iran seine Tanklager füllen:
http://www.dsca.mil/PressReleases/36-b/2010/Israel_10-41.pdf

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen